Beschluss: zur Kenntnis genommen

2.1 Sachstandsbericht der Kulturfabrik (Frau Monika Ammerer-Düll, Frau Silke Rieger)

 

Die Sitzungsvorlage ist den Ausschussmitgliedern mit der Einladung zugegangen. Der Vorsitzende bittet Frau Monika Ammerer-Düll und Frau Silke Rieger um deren Sachstandsbericht.

 

Frau Ammerer-Düll erläutert zunächst den Haushalt der Kulturfabrik und weist daraufhin, dass das Budget in 2017 erneut unterschritten wurde und ein Budgetübertrag vorgenommen werden konnte. Das Budget in Höhe von 60.000,00 Euro wurde bereits im vergangenen Haushaltsjahr veranschlagt. Das die Lieferung des Stuhlmodels war für Ende Juni 2018 vorgesehen.

 

Dem Gremium wurde eine Belegungsliste der Kulturfabrik für das Jahr 2017 vorgelegt. Es wird zugesagt, dem Gremium auch in Zukunft diese Übersicht vorzulegen. Weiter teilen die Leiterinnen der Kulturfabrik mit, dass das Programm während der Fußball-Weltmeisterschaft reduziert wurde. Zudem wurde die Reihe „Schreiben + Hören“ eingestellt. Die diesjährigen Bluestage wurden wieder erfolgreich durchgeführt. Im Vergleich zum Vorjahr konnten über 800 Besucher mehr registriert werden. Frau Rieger erörtert die entsprechenden Zahlen detailliert.

 

Aus dem Gremium wird angefragt, ob der Abriss der Stadthalle Auswirkungen auf die Kulturfabrik habe. Hier wird mitgeteilt, dass dadurch rund zehn Veranstaltungen mehr in der Kulturfabrik durchgeführt würden. Auf die Frage, ob eine Aussage getroffen werden könne, wie viele Besucher anteilig aus Stadt, Landkreis und überregional die Kulturfabrik besuchen, wird zugesagt, die Möglichkeit einer Auswertung, ggf. über Kartenvorverkauf, zu überprüfen und auch Vergleichszahlen der letzten acht Jahre zu ermitteln.

 

Der Kulturausschuss nimmt den Sachvortrag zustimmend zur Kenntnis.

 

2.2 Sachstandsbericht des Museums/Archivs (Herr Guido Schmid)

 

Die Sitzungsvorlage ist den Ausschussmitgliedern mit der Einladung zugegangen. Der Vorsitzende bittet Herrn Guido Schmid um den Sachstandsbericht des Museums/Archivs.

 

Herr Schmid stellt die wichtigsten Punkte anhand der Sitzungsvorlage dar und erläutert dazu den Inhalt des Berichts. Hierbei geht er insbesondere auf Entwicklungen und anstehende Projekte ein. Dabei steht die geplante Publikation zur NS-Ausstellung im Fokus. Herr Schmid legt dar, dass sich die Besucherzahlen in den vergangenen vier Jahren mehr als verdoppelt hätten. Besonders positiv ausgewirkt auf die Besucherzahlen habe sich der Schifffahrtstourismus. Aber auch die erweiterten Öffnungszeiten sowie der mittlerweile gut eingearbeitete Museumsdienst würden gut von den Besuchern aufgenommen werden. Das Angebot der Museumspädagogin hätte sich ebenfalls mit großem Erfolg entwickelt.

 

Der Kulturausschuss nimmt den Sachvortrag zustimmend zur Kenntnis.

 

2.3 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

 

Die Sitzungsvorlage ist den Ausschussmitgliedern mit der Einladung zugegangen. Der Vorsitzende bittet Frau Melanie Hanker um deren Sachstandsbericht.

 

Frau Hanker stellt die wichtigsten Punkte anhand der Sitzungsvorlage dar und erläutert dazu den Inhalt des Berichts. Sie legt dar, dass aufgrund der geringen Personalbesetzung wichtige Aufgaben einer Kreisstadt nicht erfüllt werden können. Erneut wird diskutiert, was im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit umgesetzt werden müsse. Hier wird geraten, dass eine Prioritätenliste eine gewisse Zuordnung schaffen könne. Diese „Vorschlagsliste“ müsse gemeinsam im Stadtrat erarbeitet werden.

 

Der Kulturausschuss nimmt den Sachvortrag zustimmend zur Kenntnis.

 

2.4 Sachstandsbericht der Stadtbücherei (Frau Susanne Höcker)

 

Die Sitzungsvorlage ist den Ausschussmitgliedern mit der Einladung zugegangen. Der Vorsitzende bittet Frau Susanne Höcker um deren Sachstandsbericht.

 

Frau Höcker stellt die wichtigsten Punkte anhand der Sitzungsvorlage dar und erläutert dazu den Inhalt des Berichts. Sie legt dar, dass viele Gruppen die Bücherei besuchen würden, bspw. Kindergärten und Schulen sowie Aktionen wie die Bücherzwerge oder Bücherbabies stattfinden würden. In diesem Zusammenhang regt sie an, die Öffnungszeiten der Bücherei grundsätzlich zu überdenken und mehr Zeiten an den Vormittagen für diese Gruppen vorzuhalten, ggf. eine halbe Stunde später zu öffnen. Ein entsprechender Vorschlag wird in Kürze erarbeitet und mit der Geschäftsführung abgesprochen.

 

Der Kulturausschuss nimmt den Sachvortrag zustimmend zur Kenntnis.

 

2.5 Sachstandsbericht des Stadtorchesters (Herr Walter Greschl)

 

Die Sitzungsvorlage ist den Ausschussmitgliedern mit der Einladung zugegangen. Der Vorsitzende bittet Herrn Walter Greschl um dessen Sachstandsbericht.

 

Herr Greschl erläutert die wichtigsten Punkte anhand der Sitzungsvorlage. Dabei verschafft er einen Überblick über die Schülerzahlen, die im laufenden Schuljahr auf 500 erhöht werden konnten. Hingegen ist bei den Wochenstunden der Dozenten ein leichter Rückgang zu verzeichnen.

 

Weiter gibt er einen kurzen Rückblick über die Klarinettentage, die in den Ratsstuben durchgeführt wurden. Dies soll auch in Zukunft wieder so sein. Außerdem steht im Jahr 2020 ein Jubiläum an: das Stadtorchester feiert im Rahmen des Josef-Klier-Blasmusik-Festivals sein 20jähriges Bestehen.

 

Aus dem Gremium heraus ergibt sich eine Diskussion zum Veranstaltungsangebot am 22. Juli. Demnach würden zu viele Veranstaltungen (Bürgerpicknick, Sommerserenade, Kooperationsveranstaltungen) parallel durchgeführt werden. Von Seiten der zuständigen Sachbearbeiter wird dies grundsätzlich als gegenseitige Ergänzung gesehen und eine entsprechende Absprache zwischen den Akteuren hat stattgefunden.

 

Der Kulturausschuss nimmt den Sachvortrag zustimmend zur Kenntnis.

 

2.6 Sachstandsbericht der Touristinformation (Frau Anke Freiman)

 

Die Sitzungsvorlage ist den Ausschussmitgliedern mit der Einladung zugegangen. Der Vorsitzende bittet Frau Anke Freiman um deren Sachstandsbericht.

 

Frau Freiman gibt einen kurzen Überblick über den Verwaltungshaushalt, der stabil und positiv ist. Hierbei erwähnt sie insbesondere eine Steigerung bei den Einnahmen, die den Flusskreuzfahrten zu verdanken ist. Hier weist Frau Freiman darauf hin, dass seitens der Stadt fremdsprachige Gästeführer gesucht würden und bittet das Gremium um Unterstützung.

 

Einzelne Maßnahmen werden vorgestellt. Sie erläutert, dass die bisherigen Touren SchlemmerROTH sehr gut angenommen würden und die Führungen bereits ausgebucht seien. Weiter erläutert sie, dass die Stadt Roth seit einem Jahr den Bewerbungsprozess für die Kulturhauptstadt 2025 der Stadt Nürnberg (übergreifend Metropolregion) begleite. Weiter legt Frau Freiman dar, dass der Mühlenweg eine neue Wegführung bekäme und die Broschüren und Wegweiser entsprechend angepasst würden. Auf Nachfrage aus dem Gremium erläutert sie, das mit einer guten Auslastung des neuen Hotels DOMERO zu rechnen sei.

 

Der Kulturausschuss nimmt den Sachvortrag zustimmend zur Kenntnis.

 

2.7 Sachstandsbericht über die Veranstaltungen (Herr Andreas Kowohl)

 

Die Sitzungsvorlage ist den Ausschussmitgliedern mit der Einladung zugegangen. Der Vorsitzende bittet Herrn Andreas Kowohl um dessen Sachstandsbericht.

 

Herr Kowohl geht insbesondere auf die Neuerungen einzelner Veranstaltungen ein, bspw. Rother Frühlingsfest. Die Neukonzeption wurde von den Besuchern sehr gut angenommen und die Umsätze waren so hoch wie nie. Die Lärmbelästigung ist bei Veranstaltungen am Festplatz auch heuer wieder Thema. Geprüft werden soll nun, ob entsprechende Schallschutzmaßnahmen am Festplatz umgesetzt werden können und ob ggf. eine eigene Musikanlage Abhilfe schaffen könne. Immer wieder thematisiert werden gerade bei den großen Veranstaltungen die Sicherheitskonzepte, die in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden seien.

 

Weiter weist Herr Kowohl darauf hin, dass die Öffnungszeiten beim Spargelfest geändert wurden und sich auch dies bewährt habe. Die BarRothation feierte heuer 5jähriges Bestehen und es wurden über 1000 Tickets für die Veranstaltung verkauft. Die Veranstaltung wurde auch im Radio beworben, so dass viele Gäste überregional zu verzeichnen waren.

 

Ferner ist heuer geplant, für den Christkindlesmarkt eine neue Krippe anzuschaffen. Auf Anfrage wird erläutert, dass die Figuren, soweit sie noch gut sind, erhalten bleiben. Insbesondere die Hütte müsse ersetzt werden.

 

Hier wird allgemein ein Lob an den Veranstaltungsbereich ausgesprochen. Auch die Rother würden mittlerweile erkennen, dass in der Stadt was geboten wird.

 

Der Kulturausschuss nimmt den Sachvortrag zustimmend zur Kenntnis.

 

2.8 Sachstandsbericht der Volkshochschule (Frau Ina Gepp)

 

Die Sitzungsvorlage ist den Ausschussmitgliedern mit der Einladung zugegangen. Der Vorsitzende bittet Frau Ina Gepp um deren Sachstandsbericht.

 

Frau Gepp teilt mit, dass mit Frau Winterstein eine neue Geschäftsleitung für den Zweckverband gefunden werden konnte. Ansonsten habe sich die Fusion der vhs Stadt Roth mit dem Zweckverband der Volkshochschulen der Gemeinden des Landkreises Roth bewährt und positiv entwickelt.

 

Derzeit sei das aktuelle Programm in Arbeit, das voraussichtlich Ende Juli erscheint.

 

Der Kulturausschuss nimmt den Sachvortrag zustimmend zur Kenntnis.

 

 

Der Vorsitzende dankt den Kolleginnen und Kollegen für die hervorragende Zusammenarbeit.